Rally Obedience
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Rally Obedience ist eine relativ junge
Sportart aus den USA, die bereits viele Fans in Deutschland gewinnen
konnte. Hier steht der Spaß für Mensch und Hund im
Vordergrund. Bei der Kombination aus Parcours und
Obedience-Übungen ist Präzision und Tempo zugleich
gefragt.
Diese Sportart ist für fast
jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche
Vielfalt auch zu den meisten Hunden. Rally Obedience kommt mit wenig
Zubehör aus und ist unkompliziert durchführbar. Nicht
nur für Profis: selbst Kinder |
können im Parcours
schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen
probieren.Im Vordergrund steht die perfekte
Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist
partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.
Rally Obedience ist in Deutschland
noch eine recht junge Sportart. Sie wurde vor einigen Jahren in den USA
entwickelt und hat dort bereits eine große
Anhängerschaft erobert. |
So funktioniert es:
Der Hundeführer durchläuft
mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst
schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden
sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in
welche Richtung es anschließend weitergeht.
Das Besondere an diesem Sport: Hund und
Mensch dürfen und müssen während ihrer
Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf
jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Die Aufgaben im Parcours bestehen aus
klassischen Unterordnungs-Übungen wie Sitz-, Platz-,
Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind
Richtungsänderungen um 90°, 180° und
270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360°
Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen
oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder
abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem
die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit
ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an
gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass
sich der Hund bedient.
Bewertet wird das Team nach Punkten und Zeit.
Quelle: VDH.de
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